Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2

Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2

Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2

 

„Wie schnell können Sie getäuscht werden?“


 

In dem Video heute Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2 zeige ich Ihnen einen weiteren Ausschnitt aus einem meiner Seminare. Sie erfahren, wie schnell jeder von uns getäuscht werden kann, weil wir alle Wahrnehmungsmuster in uns tragen, die unsere Wahrnehmungsfähigkeit beeinträchtigen.

 

Inhaltsverzeichnis

 

1       Die Kunst der Wahrnehmung, Teil 2

2       Wie wird Wahrnehmung exakt definiert? (Eine kurze Wiederholung)

2.1    … durch sinnvolle Zuordnung … ?

2.2    Konditionierung in Sekundenschnelle

3       Kann man seinen Augen trauen?

4       Welche Konsequenzen hat das für die Mitarbeiterführung?

 

Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2

Video: Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2 (sehen, was unterhalb der Wasseroberfläche ist)

1       Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2

 

Während wir uns im Teil 1 damit beschäftigt haben zu verstehen, was Wahrnehmung ist, wollen wir uns dieses Mal im Video die Kunst der Wahrnehmung Teil 2 genauer anschauen wie schnell man in seiner Wahrnehmungsfähigkeit getäuscht werden kann. Und zwar jeder von uns. Je mehr wir davon überzeugt sind, dass wir uns auf unsere Wahrnehmung, also auf das, was quasi vor unseren Augen liegt, verlassen wollen, um so mehr stehen wir in der Gefahr, dass wir getäuscht werden können.

 

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2      Wie wird Wahrnehmung exakt definiert?

 

Zum besseren Verständnis des heutigen Inhalts möchte ich ganz kurz noch einmal an das anknüpfen, was ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe. Es ging unter anderem um die exakte Definition von Wahrnehmung.

Im Duden steht das Folgende:

Wahrnehmung: Empfindungen, mit denen über die Sinnesfunktion hinaus durch sinnvolle Zuordnung der Bedeutungsinhalt eines Gegenstandes (oder einer Situation, d.Verf.) erfasst wird.

Demnach ist nicht allein entscheidend, was wir mit unseren Sinnesfunktionen (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten) wahrnehmen. Sondern viel mehr kommt es darauf an, welche Empfindungen es bei uns auslöst und wie wir das Wahrgenommene sinnvoll zuordnen.

 

2.1    … durch sinnvolle Zuordnung … ?

Es geht nicht nur darum, Empfindungen zu haben, die über die Sinnesfunktionen hinaus gehen, sondern auch um eine sinnvolle Zuordnung. Nur durch diese sinnvolle Zuordnung kann der BEDEUTUNGSINHALT erfasst werden.

Hat die sinnvolle Zuordnung viel mit unserem jeweiligen Erfahrungsschatz zu tun? Aber ja! Wenn wir ganz bestimmte Erfahrungen im bisherigen Leben nicht sammeln konnten, dann wird es recht schwer, wenn nicht gar unmöglich, eine Situation angemessen einschätzen zu können.

Im Video ‚Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2‘ zeige ich, wie schnell jeder von uns getäuscht werden kann. Allein aufgrund unserer Erfahrung sind wir in der Lage etwas richtig einschätzen zu können, obwohl uns unsere Augen etwas anderes vorgaukeln. Wenn jemandem diese Erfahrung fehlt, dann wird er diese Situation völlig anders beurteilen und zu Fehlinterpretationen kommen.

So fehlt Kindern, bis zu einem bestimmten Alter, die entsprechenden Erfahrungen und deshalb werden kleine Kinder, wenn man denen dieses kleine Experiment, was ich vorführe, zeigt, meinen, dass Vater oder Mutter zaubern können. Schauen Sie sich das Video an und Sie werden lernen, wie schnell ein Täuschung geschieht. Wenn man sich dann allerdings auf das einließe, was vor Augen ist, dann kann es nicht nur zu Fehlinterpretationen kommen, sondern auch zu fatalen Fehlentscheidungen.

Meine Erfahrung, viele Führungskräfte, vor allem auch aus den technischen Berufen oder auch aus dem Finanzwesen sind so „gestrickt“, dass sie davon ausgehen, das, was ich sehe und höre, das ist richtig. Aber sie übersehen, man ist in der Vergangenheit so „erzogen“ worden, dass man nur das sieht und hört, was man sehen und hören will.

 

2.2 Konditionierung in Sekundenschnelle

Auch zeige ich in dem Video ‚Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2‘ wie eine Gruppe von erwachsenen Menschen in Null-Komma-Nix dazu verleitet werden kann, etwas völlig falsch zu sehen. Das nennt man Konditionierung (mehr zum Thema Konditionierung bei WIKIPEDIA). Das heißt, man wird so beeinflusst, dass man zu einem falschen Rückschluss kommt.

Selbstverständlich ist dieses Experiment nicht so prägend, dass der „Schwindel“ nicht nach einer Weile bemerkt wird. Aber es zeigt eindeutig wie schnell man doch in eine bestimmte Denkrichtung geführt werden kann.

Wir alle unterliegen diesem Phänomen, dass wir Sachverhalte völlig anders beurteilen, obwohl wir doch das Gleiche sehen, was unser Gegenüber sieht. Unsere Wahrnehmung ist in hohem Maße von dem geprägt, was wir bisher in unserem Leben für Erfahrungen gesammelt haben.

 

 

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3       Kann man seinen Augen trauen?

 

In dem Video ‚Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2‘ zeige ich in einem weiteren kleinen Experiment, wie sich die Größe eines kleinen Strichmännchens wie von Zauberhand verändert. Und die Teilnehmer, obwohl sie es doch mit eigenen Augen sehen, trauen ihren Augen nicht. In der Seminarpause überprüfen sie das, was sie gesehen habe, weil sie es einfach nicht fassen können.

Man sieht etwas mit eigenen Augen – ein ganz einfaches Beispiel – und trotzdem wird man getäuscht.

 

4       Was bedeutet das für die Führung von Mitarbeitern?

 

In der Beurteilung von Sachverhalten kann es aufgrund der unterschiedlichen Erfahrungen immer wieder zu anderen Rückschlüssen kommen. Nicht nur, dass der Erfahrungshorizont zwischen Mitarbeiter und Führungskraft anders aussieht, sondern auch zwischen den einzelnen Mitarbeitern. So können in einem Team bestimmte Situationen völlig anders wahrgenommen und dann auch beurteilt werden. Ganz einfach, weil aufgrund des jeweiligen Erfahrungshintergrund jeweils andere Zuordnungen vorgenommen werden.

Gerade bei Konflikten ist diese Tatsache von entscheidender Bedeutung. Ein Führungskraft, die diese Phänomene nicht kennt oder sie nicht berücksichtigt, wird bei der Konfliktlösung scheitern.

(Demnächst werde ich mal zum Thema ‚Konfliktmanagement‘ eine eigene Videoserie veröffentlichen.)

Die erfolgreichen Führungskräfte sind sich darüber im Klaren, dass es bei Mitarbeitern auch immer wieder mal zu Wahrnehmungsverzerrungen kommen kann. Genau das hilft in Konfliktsituationen. Aber ebenfalls anzuerkennen, dass es auch bei einem selbst zu Täuschungen kommen kann. Auch Führungskräfte selbst sind nicht davon befreit. Wer das nicht anerkennt, der wird scheitern. Und mit anerkennen meine ich jetzt nicht, dass man jetzt so theoretisch „ja-ja“ dazu sagt, sondern sich wirklich darüber bewusst ist, dass man auch selbst Täuschungen unterliegt.

 

Welche Auswirkungen das haben kann, wenn man dieses Tatsache nicht wirklich anerkennt, zeige ich im Teil 3 der Serie. Mit dem Video ‚Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2‘ ist es noch nicht beendet. Es kommt noch ein ganz wesentllicher Aspekt. Seien Sie gespannt.

 

Wer ganz schnell noch mehr lernen möchte, dem empfehle ich meinen kostenlosen Videokurs:

 

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Hier geht’s zum heutigen Video. Die Kunst der Wahrnehmung Teil 2!

 

Weiterführende Literatur zum Thema hier …

 

 

 

 

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